GO! kündigt Preisanpassung von durchschnittlich 5,8 Prozent an
- Maßnahmen zur Fachkräftegewinnung und -bindung
- Ausbau der Infrastruktur für wachsendes Sendungsaufkommen
- Investitionen in Prozessoptimierung für aktive Zukunftssicherung
Der Express- und Kurierdienstleister GO! erhöht zum 1. Februar 2020 die Standardpreise um durchschnittlich 5,8 Prozent. Mit der Preisanpassung reagiert der Qualitätsführer im KEP-Markt auf die allgemeinen Kostensteigerungen und trägt den geplanten Investitionen für das neue Geschäftsjahr Rechnung.
Vielseitige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit
In den letzten zehn Jahren hat sich das Sendungsvolumen mehr als verdoppelt. Als Konsequenz aus dem stetigen Wachstum baut GO! seine Kapazitäten kontinuierlich aus. Um die Zukunft langfristig zu sichern, investiert das mittelständische Unternehmen weitreichend in Personal, Infrastruktur und Prozessoptimierung. „Mit unseren vielseitigen, flexiblen Services, höchsten Performance-Raten und niedrigsten Schadensquoten leisten wir einen wichtigen Beitrag für den Geschäftserfolg unserer Kunden“, so Ulrich Nolte, Geschäftsführer der GO! Express & Logistics (Deutschland) GmbH. „Um die hohe Qualität unserer Performance zu sichern und für zukünftige Anforderungen unserer Kunden gut aufgestellt zu sein, werden wir auch 2020 umfangreiche Investitionen tätigen. So können wir für uns und unsere Kunden die Zukunft weiterhin wirtschaftlich erfolgreich gestalten.“
Mehrkosten für Personal, Umweltauflagen und Energieversorgung
Über 3.000 Kuriere und mehr als 1.400 Mitarbeiter sind für GO! Express & Logistics im Einsatz. Um sie
zu binden, sie fortlaufend für neue Marktanforderungen weiterzubilden und durch neue Kollegen zu unterstützen, sind für das neue Geschäftsjahr deutlich höhere Personalkosten einzuplanen. Auch steigende Umweltauflagen, die nachhaltige neue Lösungen erfordern, z.B. die Modernisierung der Fahrzeugflotte
oder den Einsatz urbaner Lastenräder, gehen mit zusätzlichen Aufwänden und Kosten einher, die über
eine Preisanpassung kompensiert werden. Als weitere Kostentreiber wirken gestiegene Ausgaben für Energieversorger und Versicherungen sowie der Ausbau der Investitionen in IT-Infrastruktur und IT-Sicherheit.